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2003/2004 · 1



Jens Bechtloff
Jens Bechtloff in der Schlussphase wichtige Treffer für den TVB.

20.12.2003 · Fast perfekter Hochgeschwindigkeitshandball
Handball, Baden-Württemberg-Oberliga, Männer: TV Bittenfeld - TuS Altenheim 46:26

(mah). Deutlich mit 46:26 (23:9) schlug der TV Bittenfeld in der Handball-Baden-Württemberg-Oberliga den TuS Altenheim und sicherte sich damit die Herbstmeisterschaft. Erneut legte der TVB in einer starken Anfangsviertelstunde den Grundstein für den Kantersieg gegen die Südbadener.

,,Das war schon in Ordnung, oder?“ fragte Trainer Schweikardt den verletzten Mario Hoppe nach dem Spiel. Und dies war eigentlich deutlich untertrieben, denn die Bittenfelder zeigten wieder einmal hochklassigen Handball.
Von Beginn an spielten die Hausherren wie gewohnt mit hohen Tempo. Aber auch die Altenheimer praktizieren einen modernen Handball und antworteten auf jedes Tor der Bittenfelder mit der schnellen Mitte. So waren nach drei Minuten beim Stand von 3:2 bereits fünf Tore gefallen. Nun schaltete der TVB noch einen Gang hoch. Gleichzeitig wurde Stephan Weis, Kapitän des TuS, mit einer Zwei-Minuten-Strafe bedacht, die die Schiedsrichter sogar noch auf vier Minuten erhöhten.
Jetzt konnten die 350 Zuschauer fast perfekten Hochgeschwindigkeitshandball bewundern. Die Schweikardt-Sieben legte einen 7:0-Zwischenspurt hin und führte plötzlich deutlich mit 10:2. In dieser Phase liefen die Altenheimer vor allem dem pfeil~ chnellen Jens Bechtloff, der einen Gegenstoß nach dem anderen versenkte, nur hinterher.
Und die Bittenfelder ließen nicht nach. Sie wechselten früh die Mannschaft fast komplett durch und hielten das Tempo so die gänze Zeit hoch. Aber auch die Abwehr wurde nicht vernachlässigt. So schafften sie es bis zur Halbzeit, auf 23:9 davonzuziehen.
Schon wurden Erinnerungen an die 53 Tore gegen Hockenheim wach. Doch die erwiesen sich als unerreichbar. Denn die Altenheimner wollten sich in der Vorweihnachtszeit nicht abschlachten lassen und hielten mit Kampf dagegen. Dies bestätigte auch Kreisläuf er Pierre Freudl, der in der Dusche auf seinem Rücken rote Striemen präsentierte.

Auch nach dem Wechsel Glanz durch spielerische Elemente
Die Bittenfelder blieben auch in der zweiten Hälfte ihrer Linie treu und glänzten durch spielerische Elemente. Dabei vernachlässigten sie zwar die Abwehr ein wenig, boten den Zuschauern aber technische Feinheiten. So war der Doppelkempa über Schöbinger, Bechtloff und Wehner nur das Sahnehäubchen eines äußerst attraktiven
Handballspiels, das der TVB sehr souverän und zu keiner Zeit gefährdet gewann.
Mit diesem Sieg können die Schweikardtbuben nun beruhigt die Feiertage genießen und sich auf die Ruckrunde freuen. Vorher jedoch treten sie noch am 28. Dezember bei
der Handballgala des TV Wißgoldingen in Waldstetten an. Die nächsten Termine im neuen Jahr sind am 6. Januar das Turnier in Alfdorf und das Heimspiel am 10. Januar gegen Dittigheim/Tauberbischofsheim.

TV Bittenfeld: Bürkle, Lehle; Wehner (11), Freudl (8), Bechtloff (8), Rothe (7), Schweikardt (6/2), Stump (3), 1 Leclmer (2), Schöbinger (1), Baumbach, Heib.

TuS Altenheim: Holz, M. Wurth (beide Tor), Raus (8), Ritler (4), Teufel (3), Luick (3), Richert (2), Waldniann (2), Heuken (2), T. Wurth (2/1), Weis.



Pierre Freudl ist wieder fit
Pierre Freudl ist wieder fit

19.12.2003 · Es könnte ein schönes Wochenende für die Bittenfelder werden Handball-BW-Oberliga, Männer: Der TV Bittenfeld will gegen Altenheim die Halbzeitmeisterschaft sichern

(twa). Mit einem Sieg gegen AItenheim wäre dem TV Bittenfeld die Halbzeitmeisterschaft sicher. Es könnte sogar noch besser laufen, denn die Konkurrenz hat ausnahmslos schwere Spiele.
Der Tabellenzweite Altensteig muss zur wieder erstarkten SV Remshalden. ,,Wir können für eine Überraschung sorgen“, sagt SVR Trainer Jochen Bayer.

TV Bittenfeld (1., 2 4:4) -
TuS Altenheim (14., 7:21/Samstag, 19.30 Uhr). Mit 35:30 setzten sich die Bittenfelder in Heimlingen durch. Am Tabellenstand gemessen, keine Überraschung. Dennoch war TVB-Trainer Günter Schweikardt froh, nachdem die beiden Punkte eingefahren waren. ,,das war nicht einfach für uns, der Gegner hat sich mächtig ins Zeug gelegt.“
Ein Punkt reicht dem Tabellenführer morgen schon, um als Halbzeitmeister in die kurze Weihnachtspause zu gehen. Logischerweise hat Schweikardt gegen den Tabellendrittletzten aber beide Zähler fest eingeplant. Der TVB-Coach erwartet ein schwereres Spiel als in den jüngsten beiden Vergleichen. Dass der TuS Altenheim den Abstieg unter allen Umständen vermeiden will und auch auf dem besten Weg dazu ist, unterstrich er am Wochenende mit dem überraschend klaren 34:21-Sieg gegen Dittigheim. Die Altenheimer verfügten über einen guten Rückraum und bevorzugten das schnelle Anspiel, sagt Schweikardt. Da müsse seine Mannschaft aufmerksam sein. ,,Ich bin überzeugt, dass es ,eng wird. Wir müssen unsere Kräfte noch mal bundeln.“
Während die Verletzung von Pierre Freudl fast abgeklungen ist - er spielte in Heimlingen schon wieder -, sieht‘s bei Mario Hoppe nicht so gut aus. Wegen eines Innenbandrisses und einem Knorpeischaden am Knie hat ihm der Arzt sechs Wochen Ruhe verordnet. Bis auf Hoppe hat Schweikhardt sein bestes Team beieinander.
In der Gemeindehalle steigt morgen ein großes Fest zum Jahresabschluss. Um 15.45 Uhr empfängt die TVB-B-Jugend den TSV Wolfschlugen, um 17.30 Uhr spielt die vierte Männermannschaft gegen den VfL Waiblingen IV. Im Rahmenprogramm gibt‘s Kaffee und Kuchen, Bier vom Fass, Plätzchen, Salzkuchen und Musik mit einem Discjockey.


14.12.2003 · Ein mühsamer Arbeitssieg des Spitzenreiters in Helmlingen Handball-BW-Oberliga, Männer: TuS Helmlingen - TV Bittenfeld 30:35 (15:16)

(gök). "Das war ein echter Arbeitssieg" sagte ein Bittenfelder Fan nach dem mühsamen 35:30-Auswartssieg des TVB in der Handball-BW-Oberliga der Männer beim TuS Heimlingen.

Unterstützung erhielt er von TVB-Coach Günter Schweikardt, der sich ,,die ganze Sache auch etwas einfacher vorgestellt hatte“. Doch am Ende hielten die Heimlinger dem hohep Tempo der Bittenfelder nicht mehr stand. Der TVB verschlief die ersten
Minuten und grriet schnell mit 1:4 in Rückstand. ,,Die Anfangsformation kam uns spanisch vor“, begründete Torwart Götz Kemner. Die Helmlinger hatten aufgrund ihrer angespannten Personalsituation den zweitligaerfahrenen Spanier Carlos Garcia ausgegraben. Dieser wirbelte auch kräftig und spielte sich mit vier Toren in den ersten neun Minuten schnell in die Herzen der heimischen Fans. Doch auch dem TVB-Keeper tat die südbadische Luft gut. Der ehemalige Zähringer hielt zu Beginn einen Garcia Siebenmeter, einen Gegenstoß vom Helmlinger Siegel und leitete mehrere schnelle Gegenstöße ein. So löste sich der TVB aus der Umklammerung und ging beim 6:5 in
Führung, die er bis zur 25. Minute kontinuierlich ausbaute (14:11). Dann stellten die Schiedsrichter Moles und Pittner den spanischen Neuzugang für zwei Minuten hinaus. Dennoch erzielte Heimlingen den 14:14-Ausgleich. Das trieb Günter Schweikardt die Zornesröte ins Gesicht. Da traf es sich gut, dass der mittlerweile eingewechseite l‘~arc Bürkle den zweiten Garcia-Siebenmeter von der Linie kratzte.
Auch nach dem Wechsel kamen die Bittenfelder nicht in die Gänge. Das Spiel war ausgeglichen. Immer wieder scheiterte der TVB mit Gegenstößen am gut aufgelegten Heiko Vögler im Tor des ThS. Für große Aufregung auf der Bittenfelder Bank sorgte
ein Foul am einen Tempogegenstoß lauf enden. Linksaußen Jens Baumbach. Die Schiedsrichter entschieden auf Abwurf für Helmlingen statt auf. Strafwurf, woraufhin sich Patrick Rothe beschwerte und zweimal zwei Minuten aufgebrummt bekam. Auch Sven Heib schickten sie mit einer Strafzeit vom Feld. Doch genauso, wie das Überzahl-spiel die Bittenfelder in einen Dämmerzustand fallen ließ, legte das Unterzahispiel Kräfte frei. Es begann die große Zeit von Florian Schöbinger. Zweimal wackelte er die Helmlinger Abwehr aus und schloss ab (22:20). Nach der überstandenen Doppelzeitstrafe legte der TVB nochmals zwei Tore zur 24:20-Führung nach. In der 40. Minute musste Rothe zum dritten Mal vom Feld und sah sich ,,um ein richtig gutes Spiel betrogen“. Doch auch hier zeigte sich, dass der TVB gut funktioniert. Wird ein Element aus dem Spiel genommen, springen andere ein. Adrian Wehner löste seine Ladehemmungen der ersten Halbzeit und hatte maßgeblichen Anteil an der 30:23-Führung (52.). Die letzten Minuten hatte der TVB keine Probleme mehr Und erspielte sich einen verdienten, glanzlosen 35:30-Sieg.

TuS Helmlingen: S. Kreß, vogler; Bengisen (10/1), Urban (6/1), Gärtner (4), Garcia (4), Siegel (4), Ch. Kreß (2), Korber, Schulz.

TV Bittenfeld: Bürkle, Kemner; Wehner (8), Schöbinger (7), Baumbach (5), Bechtloff (4), Rothe (4), Schweikardt (4/2), Lechner (2), Heib, Stump (1).


06.12.2003 · BSV Phönix Sinzheim - TVB

29.11.2003 · TVB siegte trotz müder Vorstellung
Handball-BW-Oberliga, Männer: Bittenfeld - Oberstenfeld 35:30

Von unserem Mitarbeiter Götz Kemner

Mehr Mühe als gedacht hatten die Handballer des TV Bittenfeld im Baden Württemberg-Oberligaspiel gegen den SKV Oberstenfeld. Einzig Jürgen Schweikardt mit 13 und Pierre Freudl mit sieben Treffern überzeugten beim 35:30-Heimsieg (Halbzeit 18:14) des müde wirkenden TVB.

,,80 Prozent Leistungabereitschaft genügen eben nicht, um die Gegner in der BW-Oberliga mal locker zu besiegen“, meinte auch TVB-Co-Trainer Henning Fröschle nach der Partie. Der TVB hatte sich zwar schnell mit 4:1 Toren abgesetzt, doch überzeugend war dies für die 500 Zuschauer in der Bittenfelder Gemeindehalle nicht. Grob fahrlässig wurden im Angriff die klarsten Chancen vergeben. Nur die Tatsache, dass die Oberstenfelder genauso verfuhren, ließ den Vorsprung nicht schmelzen. Mitte der ersten Halbzeit konnte sich der TV Bittenfeld sogar mit fünf Toren zum 10:5 absetzen. Vor allem Mannschaftsführer Jürgen Schweikardt brillierte immer wieder und schloss seine Hüftwürfe unhaltbar für Oberstenfelds Torwart Nicolai Fasano ab. Gäste-Trainer Klaus Hüppchen stellte fortan seine Abwehr um. Der rastagelockte Valentin Hörer sollte als Vorgezogener den Spielaufbau der Bittenfelder stören. Die kamen auch gehörig aus dem Konzept. Mangelnde Bewegung im Angriffsspiel zwang die Werfer des TVB immer wieder zu verzwungenen Würfen aus ungeeigneten Positionen. So bröckelte ein Sechs-Tore-Vorsprung (17:11) - zur Halbzeitpause hieß es 18:14.
Auch im zweiten Abschnitt zeigte sich der SKV Oberstenfeld als äußerst unangenehmer Gegner. Einen Vorsprung von fünf Toren (20:15) verspielte der TV Bittenfeld umgehend wieder (20:17). Das Spiel plätscherte vor sich hin, ohne dass sich eine Mannschaft einen Vorteil erspielen konnte. Brenzlig wurde es in der 42. Spielminute, als sich die Gäste aus dem Bottwartal bis aul 26:24 näherten. SKV-Trainer Klaus Hüppchen nahm seinen Torsteher heraus und brachte einen siebten Feldspieler. Eine gute Variante, die auch regelmäßig mit einem Torerfolg für den SKV Oberstenfeld gekrönt wurde.
Doch in dieser Phase zeigte der TVB doch Stehvermögen und traf jeweils im Gegenzug. Wieder übernahm Schweikardt die Verantwortung und setzte seine Würfe alle ins SKV-Tor. Drei TVB-Tore in Folge waren schließlich die Vorentscheidung (30:25). Zwar gaben die Oberstenfelder sich nicht geschlagen und kämpften sich auch erneut heran (32:29). Doch zwei Gewaltaktionen von Pierre Freudi besiegelten den mühevollen Sieg der jungen Bittenfelder Sieben (34:29). Zum Schluss traf jede Mannschaft noch mal ins Tor zum 35:30-Endstand. ,,Wir haben heute mit angezogener Handbremse gespielt“, meinte Sven Lechner vom TVB nach dem Spiel.

TV Bittenfeld: BÜrkle, Kemner; Schweikardt (13/4), Freudl (7), Wehner (5), Bechtloff (3), Rothe (3), Baumbach (2), Stump (2), Hoppe, Heib, Lechner.

SKV Oberstenfeld: Thomitznl, Fasano; Gerstlauer (7), Hörer (7), Sauer (5), Granis (3), Muc (3), Amort (2), Franz (1), Graul (1), Trefz (1), Schick.



22.11.2003 · SG Pforzheim/Eut. - TVB



15.11.2003 · TV Bittenfeld - TuS Schutterwald 37:30

Bittenfelder halten den Kontakt zur Tabellenspitze

(gök). Eine starke Viertelstunde des TV Bittenfeld in der ersten Halbzeit war die Grundlage zum 37:30-Sieg über denTuS Schutterwald am zehnten Spieltag der BW-Oberliga. In der attraktiven Begegnung stachen auf Bittenfelder Seite Adrian Wehner und Patrick Rothe mit jeweils neun Toren heraus. Nach seiner knappen Auswärtsniederlage in Altensteig hält der TVB damit den Kontakt zur Tabellenspitze.

Geballte Handball-Fachkompetenz hatte sich in Bittenfeld eingefunden. So brachten die Gäste aus der Ortenau Ex-Bundestrainer Armin Emrich als Beobachter mit, dessen Sohn Julius für den TuS Schutterwald spielt. Das Trainergespann der Schutterwälder bestand aus DHB-Juniorentrainer Martin Heuberger sowie Christoph Armbruster, seines Zeichens Landestrainer in Südbaden. Der 40-jährige Linkshänder Armbruster bildete gemeinsam mit dem gleichaltrigen Ex-Bundesliga-Halbrechten Manfred Derr auch die rechte Angriffsseite der roten Teufel aus der Ortenau.
Nach anfänglichem Beschnuppern sorgte ein ausgeglichenes Spiel zweier gleichwertiger Mannschaften dafür, dass es nach acht - Minuten 5:4 für den TV Bittenfeld stand. Doch dann legte der TVB eine Schippe auf. In den folgenden zwölf Minuten legte die junge Bittenfelder Sieben los wie die Feuerwehr. Der Ball lief flüssig durch die Reihen und landete immer wieder bei einem freien Mann, von dem er schließlich kompromisslos im Schutterwälder Tor untergebracht wurde. So wirbelte ein gut disponierter Mario Hoppe am Kreis die gegnerische Abwehr gehörig durcheinander, erhielt zur Belohnung von TVB-Kapitän Jürgen Schweikardt den Ball und überwand. den Gäste-Torwart mittels Heber zum 10:4 (15. Minute). Bittenfelds Linkshänder Patrick Rothe stand dem Engagement seines Mannschaftskameraden in nichts nach. Den größten Vorsprung von neun Toren schafften die Bittenfelder beim Stand von 14:5 (23.). In der Defensive war es vor allem TVB-Torwart Marc Bürkle zu verdanken, dass die Gäste lediglich fünf Treffer in den ersten 23 Minuten erzielten. Doch nach einer Auszeit von Gästecoach Martin Heu-berger arbeiteten sich die Ortenauer wieder heran und konnten den Abstand bis zur Pause auf 20:14 verkürzen.
Nach Wiederanpfiff setzten die Schutterwälder auf eine Abwehrformation mit zwei vorgezogenen Spielern. Diese Maßnahme brachte die Schweikardt-Sieben zunächst aus dem Rhythmus. Die Kombinationen liefen nicht mehr so flüssig, immer wieder gab es unnötige Ballverluste und zudem wurden noch drei Zeitstrafen gegen den TVB ausgesprochen. Schutterwald nützte den Vorteil und kämpfte sich bis auf vier Tore zum 24:20 heran (39.).
Die Bittenfelder bäumten sich aber nochmals auf, allen voran Juniorennationalspie1er Jens Bechtloff. In der 45. Minute führten die Gastgeber vor 350 Zuschauern mit 28:20. Bis zum Abpfiff ließen die Bittenfelder dann auch nichts mehr anbrennen. Zwar gaben die roten Teufel nie auf, doch sorgte eine entschlossene Bittenfelder Mannschaft dafür, dass die Punkte in der heimischen Gemeindehalle blieben.

TV Bittenfeld: Bürkle, Kemner; Wehner (9), Rothe (9/2), Freudl (5), Hoppe (5), Bechtloff (4), Schweikardt (2), Baumbach (1), Heib (1), Stump (1), Schöbinger.

TuS Schutterwald: Glatt, Knuth; Junker (7/2), Enirich (6/3), St. Armbruster (4), Kiefer (4), Ch. Armbruster (3), Bitrkle (2), Derr (2), T. Heuberger (2), T. Armbruster, Sutter.


08.11.2003 · TSV Altensteig - TV Bittenfeld 31:30

Diesmal stahl sich das Glück auf die andere Seite davon
Von unserem Mitarbeiter Götz Kemner

Das war dramatisch - und bitter: ImSpitzenspiel der Baden-Württemberg Oberliga verloren die Handballer vom TV Bittenfeld beim Meisterschaftsfavoriten TSV Altensteig mit 30:31 (15:14) und rutschten auf den dritten Tabellenplatz ab. Wenige Sekunden vor Spielende misslang der Ausgleich der Bittenfelder Adrian Wehner scheiterte mit seinem Wurf am starken Peter Bar.

Obwohl von der beachtlich lärmenden 850-Zuschauer-Kulisse in der Eichenwald-Halle beeindruckt; eröffnete der TV Bittenfeld durch Mannschaftsführer Jurgen Schweikardt den Torreigen.
Das spielbestimmende Team aber war bis zur Mitte der ersten Halbzeit der TSV Altensteig. Die sehr starke Rückraumachse mit dem Nigerianer Mike Mgor und Sven Sauerhammer schaffte es immer wieder durch ihre Wurfgewalt, Abwehr und Torhüter des TVB zu überwinden (3:6). Ein
weiteres probates Mittel waren die Gegen-stöße über Ex-Bundesligaspieler Michael Schilling oder Kreisläufer Tomislav Ransic. Zahlreiche Bittenfelder Fehlwürfe machten es den Gastgebern aber auch allzu leicht, sich abzusetzen (7:11).
Mit der Herausnahme von Sven Sauerhammer kam allerdings ein spürbarer Bruch in das Spiel der Schwarzwälder, den die Bittenfelder nutzten: Sechs Tore in Folge erzielten die Blauen nacheinander und brachten die Gastgeber gehörig ins Schwitzen (13:11).
Der 14. Treffer durch einen Gegenstoß von Pierre Freudl wollte aber nicht fallen. Freud scheiterte am Ex-Göppinger Peter Bar, der eine Klasse-Partie im Tor ablieferte. Als Feldspieler konnte er anschließend aber nicht brillieren... Zunächst sicherte sich Altensteigs Torwart einen Abpraller außerhalb des Torraums, doch fand er keine Anspielstation und prellte sich erst mal auf die Fußspitze.
Bis zum Pausenpfiff der gut leitenden Schiedsrichterbrüder Herb hieß es dann 15:14, leichter Vorteil Bittenfeld.
Nach der Pause schwächelten die Bittenfelder und gerieten wieder durch Treffer von Mgor und Sauerhammer in Rückstand (17:20). Doch auch aus diesem Sumpf zogen sich die Spieler aus der Most-Hochburg erfolgreich heraus (21:21).
Sogar den nächsten Drei-Tore-Rückstand (21:24) konnten die Bittenfelder wieder egalisieren (24:24) und präsentierten sich als zäh kämpfende, nie aufgebende Mannschaft.
Die Zuschauer spürten, dass, die Partie in die entscheidende Phase ging und setzten in Sachen Lautstärke noch einen drauf. Als der TVB dann zum dritten Mal mit drei Treffern hinten lag (26:29), dachte jeder an die Vorentscheidung. Die Schweikardt-Sieben wollte sich aber selbst nun nicht geschlagen geben. Sven Heib bearbeitete den Haiblinken Sauerhammer erfolgreich. Bittenfeld gelangte in Ballbesitz und schloss den folgenden Gegenstoß durch Adrian Wehner zum 27:29 ab. Dank des beherzten Zulangens in Bittenfelds Hintermannschaft erkämpfte sich der TV wieder den Ball und das 29:30. Ein Bailverlust in der 60. Minute von Altensteigs Mgor ermöglichte Bittenfelds Freud einen weiteren Gegenstoß zum erneuten Ausgleich (30:30).
Einen scheinbar harmlosen Freiwurf nutzte schließlich der Schwarzafrikaner Mgor, um zehn Sekunden vor dem Ende den Ball über die zu passive Bittenfelder Abwehr in das linke obere Eck zu hämmern.
Sechs Sekunden blieben dem TV Bittenfeld, um zumindest noch das Remis zu schaffen. Jürgen Schweikardt passte zu Adrian Wehner. Bittenfelds erfolgreichster Torschütze fackelte nicht lange, zog aus vierzehn Metern ab - und scheiterte an Torwart Peter Bar.
Am Ende wurden die Bittenfelder nicht für ihre Zähigkeit belohnt. Das Quäntchen Glück, das zwei Wochen zuvor gegen Birkenau zum Sieg gereicht hat, fehlte diesmal. Wichtig ist, dass das Glück bis zum nächsten Spiel den Bittenfeldern wieder hold ist. Am kommenden Samstag findet sich der südbadische Oberligameister TuS Schutterwald in der Gemeindehalle ein, um seine Visitenkarte abzugeben.

TV Bittenfeld: Bürkle, Kemner; Wehner (8), Schweikardt (7/2), Freudl (5), Baumbach (3), Bechtloff (3), Lechner (2), Rothe (2/1), Heib, Hoppe, Schöbinger.



Traf neunmal beim Schützenfest
Traf neunmal beim Schützenfest für den TVB: Jürgen Schweikardt. Archiv-Bild: Steinemann

01.11.2003 · Höchster TVB-Sieg aller Zeiten

Handball-Oberliga, Männer:
TV Bittenfeld - HSV Hockenheim 53:24 (2 5:1 1)

(gök). Mit dem 53:24 zu Hause gegen den HSV Hockenheim landete der Handball-Oberligist TV Bittenfeld den bisher höchsten Sieg seiner Vereinsgeschichte in einem Pflichtspiel. Die vielen TYB-Tore passten schlichtweg nicht mehr auf den Spielberichtbogen. Fünf Akteure schossen jeweils neun Treffer.

Bittenfelds Trainer Günter Schweikardt konnte es nach dem Spiel gar nicht fassen, was in den letzten eineinhalb Stunden in der Bittenfelder Gemeindehalle geschehen war. Vor dem Spiel noch hatte Schweikardt seine Mannschaft gewarnt, Hockenheim einen Regionauigaabsteiger, nicht zu unterschätzen. Der TV-Trainer erinnerte an das vermeintlich leichte Spiel im vergangenen Jahr gegen den damaligen Tabellenletzten aus Flein. Bittenfeld hatte die zähe Partie mit gerade mal einem Tor Vorsprung gewonnen. Diesmal aber gingen die TVBSpieler von Beginn an konzentriert zu Werke. Bis zum 5:3 hielten die Gäste gut mit. Sechs Bittenfelder Tore in Folge sorgten dann aber für einen komfortablen Vorsprung. Hockenheirns Spielertrainer Josef Skandik wechselte sich und Rautinier Wittemund aus und setzte auf die Karte Jugend. Doch auch diese holten sich ein Frust-erlebnis nach dem anderen. Eine vielarmige TVB-Abwehr zwang den Gegner immer wieder zu Würfen aus aussichtslosen Positionen oder zu technischen Fehlern. Der TV liittenfeld jedoch schaltete schnell von Abwehr auf Angriff um, die 400 fassungslosen Zuschauer sahen Tore im Minutentakt. Nach einer Viertelstunde stand es bereits 15:5. Fristgerecht zum Halbzeitpfiff schloss der neunfache Torschütze Jens Baumbach einen Gegenstoß zum 25:11 ab.
In der 36. Minute erhöhte der TV Bittenfeld auf 30:12. Nach weiteren zehn Minuten stand es 40:15. Nebenbei war die Vorgabe von 25 Toren Differenz, die Kapitän Jürgen
Schweikardt gefordert hatte, auch schon erreicht. So wurde als nächstes ehrgeiziges Ziel fünfzig geschossene Tore ausgegeben. Mittlerweile war der Hockenheimer Motor zum Erliegen gekommen. Die Gäste konnten einem schon Leid tun. Was sie auch versuchten wurde von einer konsequenten Abwehr der Gastgeber im Keim erstickt. Vier Minuten vor Spielende wurde schließlich dem pfeilschnellen Linksaußen Baumbach die Ehre zuteil, das historische 50. Tor zu werfen. ,,Ich bin richtiggehend erschrocken“, sagte er nach Spielende. ,,Die Zuschauer haben mit ihrem Geschrei ja fast die Halle zum Einstürzen gebracht.“ So brachte sich der TV Bittenfeld durch eine geschlossene Mannschaftsleistung über einen erschreckend schwachen Regionalligaabsteiger mit diesem 53:24-Kantersieg in eine hervorragende Ausgangsposition für das nächste Spiel.

TV Bittenfeld: Burkle, Kemner; Baumbach (9), Hothe (9), Wehner (9), Freudl (9/1), Schweikardt (9/1), Heib (2), Lechner (2), Schöbinger (2), Hoppe (1), Stump.

Die junge Bittenfelder Mannschaft
Die junge Bittenfelder Mannschaft hält auch in der Abwehr mit und geht zur Sache. Hier stoppen Patrick Rothe (rechts) und Pierre Freudl SVR-Angreifer Stephan Gutmann. Bild: Steinemannken

29.10.2003 · Plus des TVB: Frische und Konstanz
Handball-BW-Oberliga, Männer:
SV Remshalden - TV Bittenfeld 28:33 (11:14)
Von unserem Redaktionsmitglied
Thomas Wagner

Eine recht deutliche Angelegenheit war das Derby in der Handball-Baden-Württemberg-Oberliga gestern Abend zwischen der SV Remshalden und dem TV Bittenfeld. Der TVB stellte das frischere, konstantere Team und spielte seine große Stärke aus, den Gegenstoß. Der 33:28 (14:11)-Sieg vor vollem Haus in Geradstetten war verdient.

Jochen Bayer, Spielertrainer der SV Remshalden, hatte sich etwas einfallen lassen gegen die Bittenfelder: Er ließ TVB-Spielgestalter Jürgen Schweikardt nahezu über die gesamten 60 Minuten in die kurze Deckung nehmen. Durch diese taktische Maßnahme indes ließ sich der Aufsteiger nicht aus der Ruhe bringen - ein Zeichen, dass die Bittenfelder Jungspunde einiges hinzugelernt haben. Ebenso in Sachen körperlicher Präsenz in der Abwehr, eigentlich die Stärke der Remshaldener. Die fühlten sich hin und wieder von den Schiedsrichtern Wilfried Gugel und Rolf Schneider (Neuffen) benachteiligt, vor allem, was die Verteilung der Zeitstrafen betraf.
Zunächst war das Spiel ausgeglichen. Die Taktik der beiden Teams war klar: Remshalden bereitete die Angriffe ruhig vor, der TVB setzte auf schnelles Spiel. TVB-Trainer Günter Schweikardt ließ seine Spieler oft die Positionen wechseln, Spielfluss kam jedoch zunächst auf beiden Seiten nicht auf. Beim 4:3 nach acht Minuten lag Remshalden in Führung - das letzte Mal im ganzen Spiel. Die SVR hatte Mühe mit der schnellen Abwehr der Bittenfelder, lediglich Thomas Pohl bekam der TVB in den ersten 30 Minuten nicht in den Griff. Der Linkshänder war zu großen Teilen dafür verantwortlich, dass Remshalden zur Pause (11:14) noch im Rennen war.
Bei der Führung von zwei bis drei Toren für den Gast blieb‘s bis zur 38. Minute. Dann steigerte sich TVB-Keeper Marc Bürkle. Und der SV Remshalden war anzumerken, dass zu viele Spieler aufgrund von Verletzungen nicht in Vollbesitz ihrer Kräfte waren und sie dringend eine Pause bräuchten. Sie wurden müde, die Zeit spielte für die frischere Gastmannschaft. Der TVB konterte Remshalden aus, und nach dem 24:17 des guten Jürgen Schweikardt (40.) war die Vorentscheidung gefallen.
Sechs Minuten vor dem Ende besorgte der starke Sven Heib das 31:23, spätestens da waren die letzten Zweifel über den Sieger des Derbys beseitigt. Da nützte es der SVR auch nichts, dass Damir Stimac aus dem Rückraum einige schöne Treffer gelangen
und sich Ralph Gall am Kreis öfter Mal durchsetzte.
Am Ende hatten sich die Bittenfelder einen sicheren 33:28-Sieg erspielt und ihre Position in der Spitzengruppe mit jetzt 12:2 Punkten eindrucksvoll untermauert. Für die SV Remshalden war mit dieser Rumpf-besetzung zumindest gestern nicht mehr drin.

SV Remshalden: Handerer, Fuss; Liebold, Stimac (6), Hasert (7/3), Pohl (5), Herrmann, Kühn (2), Gall (5), Gutmann (1), Bayer (1), Neß (1).

TV Bittenfeld: Bürkle, Kemner; Schweikardt (9/3), Wehnar (5), Rothe (4), Hoppe (1), Freudl (4), Heib (5), Baunibach (5), Lechner, Schöbinger, Stump.

25.10.2003 · BW-Oberliga-Team: TV Bittenfeld - TSV Birkenau 30:29 (13:17)

K.O. durch Adrian Wehner in letzter Sekunde

(gök). Eine Story wie aus einem Hollywood-Drehbuch sahen die 350 Zuschauer am vergangenen Freitag in der Bittenfelder Gemeindehalle. Hauptdarsteller in diesem Handball-Thriller war Adrian Wehner, der mit einem direkt verwandelten Freiwurf in der letzten Sekunde den Bittenfelder Triumph erst ermöglichte. Zweimal ging Wehner an diesem Freitag schon k.o., bevor er seinerseits mit dem glücklichen Last-Minute-Tor den TSV Birkenau ausknockte.

Schon am Morgen verlor Wehner bei einem Arbeitsunfall (Finger eingeklemmt) das erste Mal das Bewusstsein. Reichlich verwirrt zeigten sich die Schweikardt-Buben an diesem vorgezogenen Spiel des sechsten Spieltages der Baden-Württemberg Oberliga. Der nordbadische Gegner aus Birkenau entpuppte sich als hessische Mannschaft Vermutlich ist der baden-württembergische Landesvermesser auf der falschen Seite um das Dorf gelaufen. Die Platzwahl ging verloren und somit spielte man plötzlich auf das Tor, welches eigentlich für die zweite Halbzeit vorgesehen war. Zu allem Unglück verpasste Birkenaus Kreisläufer Alexej Rybakov schon im ersten Angriff Bittenfelds Topscorer Wehner einen astreinen Kinnhaken. Wehner ging an diesem Tag zum zweiten Mal k.o. und musste die ganze erste Halbzeit von Physiotherapeut Sven Helferich behandelt werden. Das unglücklich agierende Schiedsrichtergespann Michael Graf und Stefan Schaffner vom Bodensee ahndete dieses üble Foul leider nicht, was zu einiger Unruhe in der Gemeindehalle führte. Schon nach wenigen Minuten sprangen sowohl die Bittenfelder als auch die Birkenauer wie die Orgelpfeifen auf der Bank hoch und runter. Zum ersten Mal in dieser Saison hatte der TV Bittenfeld einen Gegner in der Halle, der nur darauf aus war das Spiel durch seine robuste Spielweise zu zerstören. Zu Beginn konnten die Blauen den Ausfall von Wehner noch kompensieren (5:2), bevor dann ein Bruch ins TVB-Spiel kam. Der Gegner machte Tor um Tor wett und ging schließlich nach zehn Minuten mit 5:6 in Führung. Immer wieder suchten die hessischen Nordbadener ihren Kreisläufer Rybakov oder schlossen aus dem Rückraum durch Jochen Ritzert erfolgreich ab. Dem engagierten Spiel Patrick Rothes war es zu verdanken, dass der TVB in dieser Phase nicht den Faden verlor. Bittenfelds wurfgewaltiger Linkshänder nahm sich ein Herz und warf mehrmals über das Birkenauer Bollwerk ins Tor. Bis zum 12:13 egalisierten sich beide Mannschaften in dieser zerfahrenen und wenig attraktiven Partie nahezu. Dann mussten die Schützlinge von Trainer Günter Schweikardt vier Tore in Folge hinnehmen. Lediglich Ergebniskorrektur war der Treffer zum 13:17 Halbzeitstand.
Nach der Pause kämpfte sich der TV Bittenfeld sofort auf zwei Tore heran (16:18). Doch drei technische Fehler ermöglichte den Gästen einfache Tore per Gegenstoß zum 16:21. Dennoch spürte das stark strapazierte Bittenfelder Publikum, dass sich die Mannschaft um Kapitän Jürgen Schweikardt noch lange nicht aufgeben wollte. Bittenfelds Obertrommler David Krammer gelang es sogar in der 41. Spielminute seine Trommel dermaßen zu traktieren, dass diese schließlich in Trümmern lag. Zu diesem Zeitpunkt traten just die Herren Graf und Schaffner in den Vordergrund. Völlig über das Ziel hinaus schossen die Unparteiischen als sie Pierre Freudl nach 42 Minuten aufgrund seiner dritten Zeitstrafe entgültig vom Spielfeld verbannten. Bis zum 22:26 konnte der TSV Birkenau seinen Vorsprung wahren. Fünf Bittenfelder Tore nacheinander verwandelte die Gemeindehalle mit ihrem ohnehin schon echauffierten Publikum in ein wahres Tollhaus und brachte den Turnverein in Führung (27:26). Das Spiel stand nun Spitz auf Knopf. Wieder waren es technische Nachlässigkeiten, die die Gäste zu leichten Ballgewinnen brachte. Doch diesmal war den wackeren Schwaben das Glück hold. Marc Bürkle parierte einen Tempogegenstoß vom schnellen Ritzert. Sehr viel Dusel hatten dann aber der TVB-Torsteher als ein raffinierter Dreher von Birkenaus Rechtsaußen Thorsten Semmler vom Innenpfosten wieder ins Feld trudelte. 45 Sekunden vor Schluss markierte der TVB das 29:28. Diesen Vorsprung machte aber Birkenaus Spielgestalter Frieder Hansen umgehend zum 29:29 Unentschieden wieder rückgängig. Beim Anspiel legte Rybakov Jürgen Schweikardt an der Mittellinie flach und flog dafür vom Platz. Die Anzeigetafel zeigte noch eine Restzeit von sechs Sekunden. Der Freiwurf kam zu Linksaußen Jens Baumbach, der wurde fest gemacht und zog so stark er konnte. Dabei holte er mit dem Schlusspfiff aber nur einen Freiwurf heraus. Doch dieser Freiwurf hatte es dann in sich. Wer wird schießen fragten sich nicht nur Trainer Schweikardt? Alle Bittenfelder Hände waren am Ball. Patrick Rothe täuschte seinen Wurf links und Mario Hoppe täuschte rechts einen Wurf an. Wie durch ein Wunder teilte sich der Birkenauer Block wie weiland Moses das Rote Meer geteilt haben musste. Adrian Wehner fackelte nicht lange und setzte zum Birkenauer k.o. den Ball zum 30:29 in die Maschen. Anschließend ging Wehner schon wieder zu Boden. Aber nur weil er unter einer Spielertraube von Mannschaftskameraden begraben wurde.
Mit diesem glücklichen Sieg können die Bittenfelder gestärkt ins nächste Spiel gehen. Am Mittwoch geht es im Rems-Murr-Derby zum SV Remshalden in die sicherlich proppevolle Sporthalle in Geradstetten.

TV Bittenfeld: Bürkle, Kemner; Rothe (7/2), Wehner (6), Schweikardt (5/1), Freudl (4), Bechtloff (3), Hoppe (3), Baumbach (1), Stump (1), Heib, Schöbinger.

TSV Birkenau: Fischer, Stäckler; Ritzert (10/4), Hansen (7), Rybakov (5), Semmler (4), Sauer (2), Stief (1), Becker, Fremr, Laich, Mauelshagen.

Zuschauer: 350



Jens Bechtloff
Jens Bechtloff in der Schlussphase wichtige Treffer für den TVB.

24.10.2003 · Wehners direkter Freiwurf entschied
Handball-BW-Oberliga, Männer:
TV Bittenfeld - TSV Birkenau 30:29 (13:17)
Von unserem Redaktionsmitglied Thomas Wegner

Spannender ging‘s nicht: Ein direkt verwandelter Freiwurf von Adrian Wehner zum 30:29 (13:17) entschied gestern Abend die vorgezogene Partie in der Handball-BW-QberIiga zwischen dem Bittenfeld und dem TSV Birkenau zugunsten des TVB. Ein Spiel war‘s, das geprägt war von Hektik, vielen Fehlern und schwachen Schiedsrichterleistungen.

An der ersten Szene gestern Abend war Adrian Wehner beteiligt, und an der letzten ebenfalls. Nach 40 Sekunden lag der Bittenfelder Rückraumspieler am Boden. Beim Wurfversuch hatte ihn die Faust eines Birkenauer Spielers frontal am Mund getroffen. Mit einem lädierten Zahn und einer dicken Lippe war Wehner damit in den ersten 30 Minuten zum Zusehen verdammt.
29:29 stand‘s. Die reguläre Spielzeit war abgelaufen, die letzte Aktion gehörte den Bittenfeldern mit einem direkten Freiwurf. Und den hämmerte Wehner, der zuvor schon starke Aktionen hatte, zum 30:29-Siegtreffer in den Torwinkel. Am Ende war‘s freilich ein glücklicher Sieg des Aufsteigers, der erst sehr spät in die Gänge kam und über weite Strecken viel zu hektisch agierte. Mit ein Garant, dass die Bittenfelder zumindest für einen Tag Tabellenführer sind, waren außer Wehner Linkshänder Patrick Rothe und Torhüter Marc Bürkle, der sich wieder in prima Form zeigte.
Den Schock durch Wehners Ausfall schien der TVB zunächst gut zu verkraften, nach sieben Minuten führte das Team von Trainer Günter Schweikardt mit 5:2. Mit vier Toren in Folge übernahm der TSV Birkenau nach einer Viertelstunde das Kommando. Von ihrem Konzept wichen die Gäste über die gesamten 60 Minuten nicht ab:
Mit langen Angriffen versuchten sie den TVB einzuschläfern, und der hatte allergrößte Mühe mit Kreisläuf er Alexej Rybakov und Rückraumspieler Jochen Ritzert. In der Abwehr fehlte der Biss, und im Angriff spielte der TVB zu druck- und ideenlos. Zudem leistete er sich eine ganze Reihe von leichtsinnigen Abspielfehlern. Stärkster TVB-Akteur vor der Pause war Patrick Rothe. Bittenfeld lief fast immer einem Rückstand hinterher, scheiterte oft am starken Gästekeeper Andreas Fischer. Mit vier Toren lag der TVB zur Pause - nicht unverdient - im Hintertreffen (13:17).
Nach der Pause griff Wehner ins Spiel ein und sorgte für die ersten beiden TVB-Treff er. Näher heran kam der Neuling jedoch nicht - im Gegenteil: Nach 40 Minuten stand‘s 18:23. Zu hektisch spielte der TVB, zudem haderte er immer wieder mit den seltsamen Entscheidungen der schwachen Schiedsrichter Michael Graf und Stefan Schaffner (Steißlingen), die mit dem Spiel völlig überfordert waren. Nach der dritten Zeitstrafe und damit der roten Karte für Pierre Freudl (42.) waren Betreuer und Auswechselspieler des TVB kaum mehr zu bändigen. Die Bittenfelder kämpften, und Sebastian Stumpp gelang in der 51. Minute der 26:26-Ausgleich. Die Schlussphase war nichts für schwache Nerven. Bürkle hielt prächtig, die Abwehr stand besser. Doch dem Angriff unterliefen immer wieder dumme Fehler. In Überzahl vergab Birkenau eine Minute vor dem Ende, Mario Hoppe schaffte das 29:28. Der TVB gab die Führung aber nochmals her. Sechs Sekunden reichten am Ende dann, um einen direkten Freiwurf heraus zu holen. Und als Wehner den Ball zum 30:29 in den Winkel donnerte, gab‘s kein Halten mehr.

TV Bittenfeld: Bürkle, Kemner; Schöbinger, Stumpp (1), Heib, Bechtloff (3), Schweikardt (5/1), Hoppe (3), Baumbach (1), Rothe (7/2) Wehner (6), Freudl (4).

11.10.2003 · TVB - TSV Neuhausen/F.


Jens Bechtloff

19.10.2003 · Tabellenführer Bittenfeld wurde hart gefordert

Handball-BW-Oberliga, Männer:
TV Bittenfeld - HBW Balingen-Weilsteften II 33:29

(ak). Seinen Heimnimbus gewahrt hat der Tabellenfuhrer der Handball-BW-Oberliga auch im Heimspiel gegen die Zweitliga-Reserve des HBW BalingenWeilstetten. Im zehnten Heimspiel der Saison baute der TV Bittenfeld seine Bilanz durch das schwer umkämpfte, aber letztlich verdiente 33:29 auf nunmehr 20:0 Punkte aus und verteidigte seine Tabellenführung.

Bittenfeld tat sich allerdings wesentlich schwerer als erwartet, was zum einen an eigenen Fehlern als auch am starken Gegner lag. Beide Mannschaften zeigten den etwa 350 Zuschauern Tempohandball von Beginn an und so fielen die Tore zunächst wie reife Früchte, ohne dass sich eine Mannschaft entscheidend absetzte. Mitte der ersten Hälfte hatten die Gäste allerdinigs eine stärke Phase und nahmen das Heft in die Hand. Bei Bittenfeld mehrten sich nun Fehler, so dass Trainer Günter Schweikardt beim Spielstand von 9:11 eine ihm sonst eher ungeliebte Auszeit nahm, um seine Spieler wieder auf den Pfad ihres Könnens zu bringen. Diese Maßnahme fiel auf fruchtbaren Boden, denn Bittenfeld machte vier schnelle Tore ohne einen Gegentreffer zuzulassen und ging mit 13:11 in Führung. Diese Führung war zur Pause wieder vervespert, und mit einem leistungsgerechten 15:15 wurden die Mannschaften von den sehr gut leitenden Andier-Brüdern in die Pause gebeten.
Kurz vor Ende der ersten Hälfte hatte sich Balingen selbst geschwächt und musste eineinhalb Minuten mit vier Spielern auskommen, was sich Bittenfeld zunutze machte und schnell mit 17:15 in Führung ging. Diese Führung baute es aus, und beim 20:16 hatte es den Anschein, dass der Tabellenführer die Partie nun in den Griff bekommen hat. Doch weit gefehlt: Abschlussschwächen und der gute gegnerische Torhüter bauten Balingen auf, und beim 21:21 war die Partie wieder völlig offen. war die Partie wieder völlig offen. Die Bittenfelder Abwehr war während der gesamten Spielzeit nicht sattelfest und ließ ihre beiden Torhüter ein ums andere Mal im Stich, so dass die vielen eigenen Tore sehr schnell wieder auf gebraucht waren. Mit zunehmender Spieldauer ließ bei den Gästen allerdings die Kraft nach, da sie ihre A-Jugendlichen für das Spiel am nächsten Tag weit gehend schonten und mit sieben Feldspielern fast das gesamte Spiel durchspiel
ten. Der TVB packte diese Gelegenheit am Schopfe und setzte sich ab, beim Spielstand von 28:24 zehn Minuten vor dem Spielende war eine Vorentscheidung gefallen, wenngleich die Gäste weiter kämpften, aber nicht mehr den Ausgleich schafften.
Das Endergebnis wurde von Gästetrainer Jürgen Lebherz fair akzeptiert und TVB Coach Günter Schweikardt war mit den Punkten und dem Spielverlauf ebenfalls zufrieden. Allerdings wurde dem TV Bittenfeld in diesem Spiel auch bewusst, dass für jeden Sieg alles gegeben werden muss und nicht jeder Gegner mit zehn oder mehr Toren aus der Halle hinausgeschossen werden kann.

TV Bittenfeld: Kemner, Brodbeck; Schweikardt (7/4), Wehner (7), Rothe (6), Freudl (5), Heib, Baumbach (1), Bechtloff (6), Stump (1), Schöbinger, Wissmann.

HBW Balingen-Weilstetten II: Zimmermann, Stotz; Haller (3), Höni (1), Volimer (1), Condoro (6/2), S. Ilitsch, M. Ilitsch (4), Wohirabe (3), Ettwein (2), Wismar (9).

Adrian Wehner gehörte zu den stärksten
Adrian Wehner gehörte zu den stärksten

08.10.2003 · Der TVB brachte den Zweitligisten ins Schwitzen
Handball-DHB-Pokal, zweite Runde: TVB-HBW

(twa). In der zweiten Runde um den Pokal des Deutschen Handball-Bundes kam für Baden-Württemberg-Oberligist TV Bittenfeld gestern erwartungsgemäß das Aus. Zweitligist HBW Balingen-Weilstetten hatte sich den Abend sicher etwas geruhsamer vorgestellt. Die Bittenfelder wehrten sich 45 Minuten lang, da stand‘s noch 24:25. Am Ende 33:38.

Wenn HBW-Trainier Eckard Nothdurft mit finsterer Miene auf der Trainerbank sitzt, darf dies der Gegner als Kompliment auffassen. Möglichst lange mithalten wollten die Bittenfelder gegen den zwei Klassen höher ang?siedelten HBW Balingen-Weilstetten, und das gelang auch. Das freute TVBTrainer Gunter Schweikardt zwar, "aber mit einer Niederlage bin ich nie zufrieden. Wenn wir in den entscheidenden Phasen das Tempo im Spiel gehalten hätten, wäre eine Siegchance da gewesen".
Zweieinhalb Stunden saßen die Balinger im Auto, steckten auf der Schwäbischen Alb im Schneegestöber fest. Und ein bisschen eingefroren spielte der Zweitligist zunächst auch. Nach zwölf Minuten führten die Bittenfelder mit 7:5, und HBW-Torhuter Tobias Barthold räumte entnervt seinen Platz für Markus Brodbeck.
Vorne kam der Zweitligist nicht zu seinem gefürchteten schnellen Anspiel, well der TVB einen flotten Rückwärtsgang einlegte. Zudem erwischte TVB-Keeper Marc
Burkle einen sehr guten Tag - trotz der 38 Gegentore.
17 Minuten dauerte es bis zur ersten Führung des Favoriten (10:9), doch der TVB ließ den Gast nicht ziehen. Das lag auch daran, dass er im Angriff 25 Minuten lang wenig folgenschwere Fehler machte. Das änderte sich binnen drei Minuten: Balingen-Weilstetten nützte Bittenfelder Leichtsinnsfehler eiskalt aus und zog auf 16:13 davon. Ein frecher Kempa-Trick von Jens Bechtloff und ein Konter von Pierre Freudl hielten· den TVB zur Pause im Spiel (15:16).
Nach dem Wechsel änderte sich zunächst nicht viel. Die Gäste, die im finken Markus Breuer und energischen Felix Kischko ihre besten Kräfte hatten, kamen nicht weg. Auch nicht, als der TVB fünf Angriffe in Folge versemmelte und mit 21:25 ins Hintertreffen geriet (44.) Der starke Adrian Wehner brachte Bittenfeld beim 24:25 wieder auf Tuchfühlung. Dann jedoch ließ beim Schweikardt-Team die Konzentration nach, der HBW sorgte mit vier Treffern in Folge zum 25:30 für die Vorentscheidung (50.). Auf mehr als vier Tore kam die Heimmannschaft nicht heran, und am Ende stand ein standesgemäßer, aber mühevoller 38:33-Sieg für den Zweitligisten.

TV Bittenfeld: Bürkle; Freudl (3), Schöbinger (2), Leehner, Stumpp (1), Heib (1), Bechtloff (3), Schweikardt (4/1), Baumbach (3), Rothe (8/4), Wehner (7), Froschle (1).

HBW Balingen-Weilstetten: Brodbeck, Barthold; Stevic, Gavrilovic (3), Vaumer, Feigl (7), Ettwein (2), Kischko (7), Strobl (1), Breuer (8/2), Epple (5/1), Guse (5).

04.10.2003 · TSV - Bad Saulgau



27.09.2003 · Bechtloff sorgte für Vorentscheidung

Handball, BW-Oberliga: TV Bittenfeld - HG Königshofen/Sachsenflur 31:26 (16:15)
Waiblinger Kreiszeitung, Rems-Murr-Sport

(gök). In einer spannenden Begegnung der Handball-BW-Oberliga besiegte der TV Bittenfeld Tabellenführer HG Königshofen/Sachsenflur mit 31:26 (16:15). In der rasanten Partie legte der TVB zur Mitte der ersten und zweiten Halbzeit den Grundstein zum verdienten Heimerfolg vor 300 Zuschauern.
Nach traditionell verschlafenem Start geriet der TVB gegen die schnell und druckvoll spielende Handballgemeinschaft aus dem Taubertal schnell ins Hintertreffen (0:2). Vor allem Linksaußen Udo Wild (5 Tore) und Werner Schenk im rechten Rückraum (7 Tore) gelang es im Spiel eins gegen eins, den Bittenfelder Abwehrverband ins Schlingern zu bekommen. TVB-Trainer Günter Schweikardt reagierte aber prompt und brachte Mario Hoppe für Adrian Wehner gegen den agilen Schenk. Nach zwischenzeitlichem Ausgleich (4:4) gelangen den Taubertälern noch zwei Tore (4:6), bevor sich das Blatt ab der zwölften Spielminute zu Gunsten der Bittenfelder wendete. So sorgten die einlaufenden Bittenfelder Außenspieler Jens Bechtloff und Sven Heib für große Konfusion in der Gästeabwehr, die die Rückraumspieler Wehner (6 Tore) und Schweikardt (3 Tore) kompromisslos ausnutzten. Wurden diese bedrängt, genügte meist ein Zuspiel an den Kreis, von wo Pierre Freudl (6 Tore) oder aber die einlaufenden Außen den Ball im Tor der HG unterbrachten (9:6). Darüber hinaus gelang es den Bittenfeldern, auch noch zwei Tempogegenstöße des pfeilschnellen Linksaußen Wild abzufangen bzw. wirkungsvoll zu stören, so dass dieser sich bei den südbadischen Schiedsrichtern Kramer und Zahn lautstark beklagte, was umgehend in eine Zeitstrafe mündete.
Bis zur 25. Minute hatten die Bittenfelder den Gegner im Griff (14:10), dann sorgte die Einwechslung von Roman Christov, dem 37 Jahre alten Russen der HG, für Ratlosigkeit auf Seiten des TVB. Christov brachte neuen Schwung in das Angriffsspiel der Nordbadener. Geschickt band er zwei Abwehrspieler, fand zudem noch den freien Mann und sorgte dafür, dass die HG in den letzten fünf Minuten der ersten Halbzeit fünf Tore schoss (16:15).
Zu Beginn der zweiten Halbzeit war Trainer Günter Schweikardt froh, „dass auch der Letzte von uns begriffen hat, dass dies ein Gegner ist, der niemals aufgibt.“ Seine Mannen setzten die Halbzeitworte des Trainers sofort um und sich gleich mit drei Toren in Folge zum 19:15 ab. Zweimal drohte das Spiel noch zu kippen (21:18, 26:23), doch angepeitscht von ihren frenetischen Fans, zeigten die Bittenfelder Siegeswillen und befreiten sich durch ihr temporeiches Spiel selbst aus dieser misslichen Lage. Besonders erfreut zeigte sich Trainer Schweikardt von seinem 17-jährigen Linksaußen Jens Bechtloff. „Der drehte für fünf Minuten kurz auf“ und sorgte mit einem Dreher von Außen und einem herausgespitzelten Ball für die Vorentscheidung in dieser brenzligen Phase des Spiels (28:23).
In den letzten zehn Minuten gingen vor allem die emotionalen Wellen hoch. Jeder noch so kleine Rempler wurde vom Schiedsrichtergespann mit zwei Minuten geahndet. Insgesamt sechs Zeitstrafen und eine rote Karte für den Russen Christov wegen groben Foulspiels sorgten dafür, dass sich die Reihen auf dem Feld lichteten und der Großteil der Zuschauer das Spiel nun im Stehen beobachtete. Einen regelrechten Tumult gab es nach einer scheinbar harmlosen Aktion von Patrick Rothe am Linksaußen Wild. Nach seinem Fehlwurf platzte dem Nordbadener der Kragen und wollte an Rothes selbigen. Selbst die eigenen Mitspieler konnten den in Rage geratenen Taubertäler nicht mehr zur Ruhe bringen. Die Schiedsrichter aber zeigten sich milde und bestraften den Ausraster lediglich mit einer Zeitstrafe. Endgültig den Sack zu machte Bittenfelds Rothe mit dem Treffer zum 30:25.
Nach dem 31:26-Endstand zollte Co-Trainer Henning Fröschle dem enthusiastischen Bittenfelder Publikum ein großes Lob. „Von Beginn an sorgten die 300 Zuschauer für eine super Stimmung in der Halle, die sich in unserem engagierten Spiel niederschlug. Das war wirklich eine gute Werbung für die nächsten Heimspiele.“
Die nächste Aufgabe aber führt den TV Bittenfeld nach Oberschwaben. Dort wartet der TSV Bad Saulgau auf die Schweikardt-Buben.

TV Bittenfeld: Bürkle, Kemner; Freudl (6), Wehner (6), Rothe (5/2), Schweikardt (5/2), Bechtloff (4), Baumbach (3), Hoppe (1), Stump (1), Heib, Schöbinger.

HG Königshofen/Sachsenflur: Mast, Rakovic; Schenk (8), Hennrich (5/2), Wild (5), Schad (3), Englert (2), Christov (1), Ludwig (1), Stockert (1), Eckert, Müller.

20.09.2003 · HSG Dittigh./Tauberb. - TVB